Muss doch mal nachfragen - wie gehts Benni?

Danke Brigitte!
Die neuen Medis gebe ich jetzt seit einer Woche. Ist wahrscheinlich zu kurz, um was sagen zu können. Außer, dass von dem DMSO das ganze Haus stinkt hat sich noch nicht sehr viel getan. Eine Wirkung soll sich aber auch erst nach einigen Wochen zeigen, also weiter abwarten.

Aber der Gestank ist schon erbärmlich, es riecht wie faule Eier aus Bennis Mund. Es muss ständig ein Fenster auf stehen, sonst fällt man um

Dann wünsche ich Dir sehr daß es hilft und nicht nur stinkt.

huhu!

wie ist es ausgegegangen mit dem knubbel? alles wieder flott am popöchen?
bei sam ist momentan alles dufte. so ein glück. ich mache demnächst einen versuch mit hirsch! wäre doch zu schön, etwas abwechslung...

Hach Barbara, es wird wohl immer so bleiben, weder besser noch schlechter- alles beim Alten. Nach über 9 Monaten heilt da gewiss jetzt auch nichts mehr. Das Gewebe wird wahrscheinlich so geschädigt sein, dass es nicht mehr zu geht.
Ich bleib trotzdem bei Pferd aus Angst, dass es wieder schlechter wird ansonsten.
Ich habe auch keine Lust auf Experimente mehr.
Ich habe nun so Vieles ausprobiert, was mir in Foren und bei Ärzten und Heilpraktiker empfohlen wurde, aber nichts hat wirklich geholfen außer, dass ich nun hier Mittel stehen habe, wo ich eine ganze Armee mit versorgen könnte.

Es freut mich aber, dass Sam diesen Mist los ist! Ich drücke fest die Daumen, dass er Hirsch verträgt, wär ja schon schön

Ja, fit und munter, es belastet ihn, soweit ich erkennen kann, gar nicht, ansonsten würde ich weiter suchen.

Schön, dass Benni damit wohl keine Probleme hat.
So eine Nachricht tut gut zum Jahresausklang.

Da bin ich auch sehr froh, dass Benni gut klarkommt! Dann bleibt das jeetzt einfach so! Basta!

Ausgesprochen und beschlossen!

Schön wenn es dem kleinen Mann gut geht. Ich denke Hunde sehen das anders als wir. Die sind da irgendwie zwangloser

Liebe Grüße, Karin

liebe petra, das ist doof, dass es nicht besser wird. aber wenn er sich nicht damit quält solltest du das auch nicht tun. alles liebe für 2017!

Ich melde mich noch mal von der Knubbelfront, obwohl es eigentlich diesmal gar nicht darum geht, die Fistel ist nach wie vor unverändert, aber wir haben alles soweit im Griff.
Diesmal macht der kleine Kerl mir wieder einmal Sorgen.

Nachdem er seit etlichen Wochen (vielleicht auch schon Monate mittlerweile) in der Nacht schlecht Luft bekommt, (er muss die Luft sehr stark anziehen, und das hört sich an, wie der Atem eines Asthmatikers, teilweise mit Atemaussetzern), bin ich mal wieder zu unserem TA gefahren. Die Lunge abgehört, dann hochdosierte Cortison Tabletten bekommen, falls es ein entzündlicher Prozess ist. Es sollte durch Ausschlussverfahren festgestellt werden, was die Atemnot verursacht. Er hustete auch vermehrt über Tag und schmatzt seit langer langer Zeit ja schon sehr häufig.
Aber keine Besserung. Also wurde als nächstes ein schleimlösendes Mittel gespritzt, falls in der Lunge was festsitzt, dass man nicht durchs Abhören feststellen kann. Das brachte auch nichts. Dann wurde ein Abstrich aus der Nase gemacht, es könnte eine Pilzinfektion sein. War es aber auch nicht.
Der TA hat noch vorgeschlagen:
Allergietest,
Abstrich von der Lungenflüssigkeit unter Vollnarkose
oder Lunge röntgen.
Ich sagte, ich überlege es mir.
Ich hatte die Vermutung, das Herz, das sollte ich auch noch in Erwägung ziehen und im Hinterkopf behalten wurde mir gesagt.
Das lies mir aber keine Ruhe mehr, also habe ich einen Termin bei einem Fachmann gemacht, für einen Herzultraschall.
War nur so ein Bauchgefühl. Und da komme ich auch grade her.
Zuerst wurde er auch dort auch noch einmal abgehört und bereits da fiel auf, dass da was gar nicht in Ordnung ist.
Mal abgesehen davon, dass das Ultraschallgerät grade den Dienst verweigerte, bin ich jetzt aber trotzdem viel schlauer. Es wurde das Herz und die Lunge geröntgt, und ein EKG gemacht, und das Ergebnis ist:

Benni hat ein viel zu großes Herz, was auf die Lunge drückt. Die Lunge ist zum Glück frei. Die linke Herzklappe schließt nicht, und er hat einen viel zu hohen Blutdruck und Puls. Trotz des Stresses, hätten die Werte nicht so hoch sein dürfen.
Der Arzt war selber überrascht, wie schlimm das Röntgenbild aussah.

Jetzt muss er 2x tägl. eine Herztablette nehmen und 1x eine Tablette gegen den Bluthochdruck. Und das nun lebenslang. Der Arzt meinte, dass das mit den Tabletten gut in den Griff zu bekommen ist, zur Lebenserwartung meinte er, dass Benni noch ein langes gutes Leben verbringen kann, wenn die Tabletten anschlagen.

Wenn das nicht behandelt werden würde, wäre Benni wohl irgendwann einfach tot umgefallen oder es wäre ihm immer schlimmer gegangen, und das wäre eine riesen Quälerei für ihn geworden.

Ich bin über die Diagnose geschockt, aber auch irgendwie erleichtert, dass ich endlich weiß, was ihm fehlt.

Sorry, dass das alles so lang geworden ist, ich bin nur grade wirklich mitgenommen. Auch, dass mein TA das nicht beim Abhören bemerkt hat. Und wieso bin ich nicht schon viel früher auf die Idee gekommen? Ich mache mir so starke Vorwürfe, dass ich da was verpennt habe, ich hätte schon viel früher auf eine Herzuntersuchung bestehen sollen.
Ich hätte mich nur ein wenig mehr damit befassen müssen und es einfach tun sollen, statt dieses Ausprobieren, ob was anschlägt