Jetzt hätte ich fast vergessen, zu antworten- der Streß- sorry!

Benni hat letzten Freitag das letzte mal Schmerzmittel bekommen. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, er darf ab jetzt keine Treppen mehr steigen und nicht springen. Ich arbeite grade noch daran, meiner Familie beizubringen, immer die Türen zum Flur zu schließen, damit Benni nicht zu den Treppen gelangt. Aber das klappt noch nicht richtig, trotz Zetteln auf den Türen

Er kann nicht mehr so große Runden laufen im Moment. Wir steigern uns jetzt mit kleinen Schritten. Apropos Schritten, der Kleine hat sich einen anderen Gang zugelegt. Im Schritt geht er nun wie es sein sollte, kaum noch im Kamelgang. Ich werte das mal als gutes Zeichen.

Wir müssen uns halt damit abfinden, dass man nun immer ein Auge auf Benni werfen muss, er kann und darf halt nicht mehr so wie vorher, aber das bekommen wir auch noch hin

Ich kenne es wenn kompliziertes Management durchgesetzt werden muß. Viel Erfolg und Benni weiter gute Besserung.

Meine Antwort darauf, dass man(n) es hier nicht schafft, die Türen geschlossen zu halten:




Mein GöGa ist genervt ohne Ende. Ist ja auch lästig. Und Heute lässt er selbst diese Türe aufstehen

Eieiei, das ist natürlich auch echt blöd, denn eigentlich ist das Ding eine super Sache.

hmpf. männer können ja soooo ignorant sein manchmal.... behalt die nerven petra, irgendwann gibt er auf du hast sicher den längeren atem wenn es um bennis wohlergehen geht!

So Kindergitter sind lästig aber effizient . Zumindest wird man bei Benutzung immer daran erinnert wozu sie da sind. Irgendwann kommt es auch beim Rest der Familie an.
Halte durch

Liebe Grüße, Karin

Boah - ich würd ausrasten! Das gäb nen handfesten Ehekrach *grmbl*

Ich habe mal eine Frage an die Rüdenbesitzer:

Würdet Ihr Euren Hund chemisch kastrieren lassen, wenn er eine Prostata Vergrößerung hat und er deswegen kleine Blutstropfen verliert?
Ich frage nur mal vorsichtshalber, wahrscheinlich hat Benni nur eine Vorhautentzündung, er bekommt eine Woche AB und dann sehen wir weiter.
Ich weiß, ich weiß, ob das nun nötig war, kann ich nicht beurteilen, habe auch keine Zeit, wieder stundenlang im Netz zu suchen, man wird einfach erschlagen mit Pros und Contras, deswegen nehme ich das jetzt einfach hin.
Aber sollte es an der Prostata liegen (was ich eigentlich nicht glaube, aber man weiß ja nie), dann wird mir nächste Woche die Frage nach der Kastra gestellt. Das würde dadurch in kürzester Zeit besser werden.

Und ich sollte ganz unabhängig davon mal drüber nachdenken, weil für Rüden ab 8 Jahren eine chemische Katration immer besser wäre wegen Vermeidung von Erkrankungen

Jetzt kann ich mich damit auch nun wieder befassen, ich will mich ja nicht beklagen, aber mich nervt das allmählich ganz gewaltig.

Warum kann mein Hund nicht einfach normal sein wie fast alle anderen Hunde auch??
Ich habe einfach keine Lust mehr, über alles Mögliche nachzudenken, mir glüht bald der Schädel,
sorry, musste mal raus.

Wer, bitte, behauptet denn, eine CHEMISCHE Kastra wäre für Rüden ab 8 Jahren besser gegen Erkrankungen??? eine chemische Kastra birgt ihre eigenen Risiken, die nur deshalb je nach Sachlage akzeptable sein können, weil die chem. Kastra reversibel ist. (Was die Risiken angeht - die sind es nicht unbedingt. Bspw. neigen manche Hunde u,U. zu Ängstlichkeit bis hin zu Aggression).

Wenn ein Hund immer wiederkehrende Prostatapobleme hat, kann man ggf. medikamentös eingreifen - gegen die Entzündung. Sollte es sich aber wirklich immer wiederholen, wird allgemein und zurecht zur Kastration geraten, denn dann ist auf alle Fälle wieder gut. Und ganz sicher nicht chemisch, da dies dann dauerhaft gemacht wiederholt werden müsste, was definitiv NICHT gesund ist!

Er hat nicht weiter begründet, warum ab 8 Jahren sinnvoll, nur so allgemein, dass es gesundheitlich sonst oft zu Problemen kommen kann.
Und da Benni von Natur aus eher unsicher ist, mache ich mir schon Gedanken, ob sich das nicht dadurch verschlimmern könnte.

Wenn sich herausstellen sollte, dass es die Prostata ist, muss ich mal weiter sehen. Der Arzt hat mir sofort zur Chemischen geraten, warum weiß ich nicht. Ich habe nur bei mir gedacht, dass das wegen Bennis Herzproblem vielleicht die bessere Wahl wäre.

Also Nähkästchengeplauder . Mein Spaniel Skipper hatte auch dieses Problem. Es trat einmal auf, aber dann massiv, er stand doof rum und unter ihm war eine Pfütze Blut .
Eine junge Tierärtzin faselte auch direkt was von Kastration. Ich habe sie dann mal gefragt, ob sie bei Fußpilz auch Amputationen durchführen würde . Skip bekam damals Medis und der Exgatte bekam den Auftrag zukünftig darauf zu achten, dass Skip nicht bei jedem Mädelspipi in Extase ausbricht. Kurzes Schnüffeln gut, Festsaugen (vielleicht auch noch eine heiße Hündin) nicht gut. Hat sogar er begriffen(der Exgatte).
Somit blieb dem Hund die Kastra erspart (dem Exgatten auch).

Achtet einfach mal darauf, dass Benny nicht zuviel Mädelspipi beschnuppert, vielleicht hilft es nach den Medis.

Liebe Grüße, Karin