Beiträge: 962
| Zuletzt Online: 06.12.2021
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Der Tierarzt kommt gleich, der Weg ist zu Ende
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Leider nein, die sind seit ca. 6 Wochen an den Hunden.
LG, Karin
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Mal wieder an alle die Frage: was macht ihr?
Im letzten Jahr hatten wir Scalibor Bänder und alles war gut. Also haben wir wieder Scalibor genommen. Und was soll ich sagen : die Hunde sitzen voll mit Zecken . Selbst im Auto auf der Decke habe ich gerade eine dicke, vollgesaugte gefunden. Während der Minirunde noch 2 bei Ollie (!) gefunden. Da hat das Halsband in diesem Jahr keine Wirkung. Pumbaa sammelt die Viecher auch. Gibt es in diesem Jahr eine andere Resistenz bei den ekeligen Teilen? Erfahrungen her.
LG, Karin
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Danke Brigitte, er schnauft so vor sich hin. Wir haben das Cortison etwas reduziert, deswegen ist es nicht schlechter geworden. Er schnauft lediglich etwas weniger und lagert nicht mehr ganz so viel Wasser ein. Irgendwie ist es egal ob und wieviel er bekommt. Hauptsache er hat keine Schmerzen und es geht ihm einigermassen gut. Raus will er kaum noch, sein Körbchen ist der wichtigste Ort. Dort fühlt er sich aber noch sehr wohl. Und solange es so bleibt ist es gut.
LG, Karin
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Danke, das wird für alle eine schwere Nummer. Pumbaa hängt sehr an ihm. Das Bild ist gerade gemacht.
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Lange habe ich mich nicht mehr gemeldet, einige kennen die Gründe dafür: seit über einem Jahr Dauerstress mit Muttern. Aber das soll jetzt hier nicht das Thema sein, es geht ja um Ollie. Bisher lief es eigentlich für ihn ganz gut. Er bekam Cortison, recht niedrig dosiert. Wir stellten in vielen Bereichen unser Leben um. Seit August muss ich nicht mehr arbeiten und somit war das kein Problem (außer Mutter funkte dazwischen ). Anfangs gab es über den ganzen Tag verteilt Hunderunden, Pumbaa allein und groß, Ollie und Pumbaa zusammen kleinere Runden. Mittlerweile sind wir an dem Punkt, dass Ollie nicht mehr wirklich raus möchte. Es genügt ihm über die Straße im Wald zu verschwinden und dort fix alles erledigen. Kopfmäßig ist er klar, die Augen sind glänzend, aber der Körper funktioniert leider jeden Tag weniger. Der Bauch ist jetzt mehr geschwollen und hart. Für die Tierärztin ist es ein Wunder, dass er so lange durchgehalten hat, aber ich denke sein Weg wird bald beendet sein. Unser Trost, er hatte bisher ein tollesund spannendes Leben.
LG, Karin
Ps. zwischen den ersten beiden Bilder liegen 2 Monate, man sieht die rasche Alterung|addpics|u53-1-af8a.jpg,u53-2-92f9.jpg,u53-3-7616.jpg|/addpics|
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Da kann ich Brigitte in der Aussage nur unterstützen. Auch wir mussten bei Pumbaa mit einer Box arbeiten, sie kannte ja nur Zwinger. Ohne Box hat sie alles zerstört, auch einen Lederrelaxsessel. Obwohl Ollie dabei war. Sie hatte enormen Stress. Schön war die Situation nicht, selbst im Urlaub musste das Ungetüm mit. Aber die Box wurde gut akzeptiert und sie ging freiwillig rein. Es hat lange gedauert bis wir die Türe offen lassen konnten. Jetzt klappt es schon lange prima ohne Box.
LG, Karin
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Danke der Nachfrage Brigitte. Zum großen Teil geht es gut. Nachts fressen ist nicht wirklich sein Ding und heute wollte er morgens nur unter Protest sein Futter Hinzu kommt jetzt auch noch die Wärme, dann verbraucht er noch mehr Energie wenn er läuft. Bedeutet, kurz vor dem Auto wird er wackelig und schafft nicht mehr mit Unterstützung ins Auto zu hüpfen. mitterweile 34,5 Kilo ins Auto zu wuchten hat was. und ja, wir hätten eine Rampe, aber das Ding scheint für ihn ein Nagelbrett zu sein. Die kleinen Spaziergänge im Wald kann ich ihm nicht ersparen, er ist eine wandelnde Softeismaschine. Jeder Gang ein Häufchen. Garten kommt für ihn nicht in Frage, das macht er nicht. In den Zwischenräumen geht es ihm gut, er ist fröhlich. Jetzt mache ich mir Gedanken wie es im Urlaub mit ihm wird. Wieder Toskana, Ende August. Immerhin hat das Haus Klimaanlage und der Hundepool wird auch eingepackt.
LG, Karin
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Könnte man probieren. Allerdings ist Ollie nachts durch nichts und niemand wach zu bekommen. Schon in jungen Jahren war es ein Drama wenn wir nachts in Urlaub fahren wollten. Alle waren wach, Ollie schlief und wollte nicht aufstehen. Auch Leckerchen haben ihn nicht hoch getrieben.
LG, Karin
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Mal einen Zwischenstandsbericht: wir sind nun eine Woche weiter (nach der Diagnose). Über Tag läuft alles gut. Ollie bekommt seinen Tomateneimer (Aldi) mit Futter gepackt und eine Handvoll zusätzlich morgens in sein Körbchen gelegt. Nach der ersten Ration heißt es ca. 15 Minuten warten, dann pellt er sich langsam aus seinen Korb raus. Über Tag bekommt er immer wieder etwas aus seinem Eimer, die letzte Ration abends wenn er wieder im Korb liegt. Das ist das Leben, was Ollie sichvorgestellt hat, immer wieder was zu kauen. Über Tag gibt es keine Probleme. Nur die Stunden zwischen dem letzten und dem ersten Futter sind lang. Morgens hat er Schlitzaugen und jede Bewegung fällt ihm schwer. Immerhin zittert er momentan nicht mehr und ist auch nicht mehr umgefallen. Wenn es jetzt erstmal so bleibt sind wir zufrieden. Noch 31 Arbeitstag, dann habe ich jede Menge Zeit für ihn und wir können bis zu seinem Schluss ohne Stress alles gestalten. Hat irgendjemand eine Idee was wir ihm abends geben könnten, damit die Nacht nicht so lang ist? Gestern letzte Portion 23 Uhr, heute Früh 7.30 Uhr. Gerade gab es die zweite Ration, angereichert mit Hähnchen. Aufgrund der Arthrose sollte er nicht noch mehr zunehmen.
LG, Karin
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