das y hat knötchen am untersten teil der milchleiste, gsd. nur auf einer seite. die tä rät nun zur op, da die dinger recht schnell gekommen sind. von einer biopsie vorab hält sie nichts, unnötige quälerei für das tier bzw. eben zweimal narkose. sie würde drei zitzen sowie lymphknoten entfernen. sie hat viel erfahrung mit der op, und ich vertraue ihr schon seit jahren. so richtig beruhigen konnte sie mich natürlich nicht, wie auch.
und in dem zusammenhang rät sie zur kastration, in einem aufwasch. tja, da bin ich jetzt unsicher. ihrer erfahrung nach bekommen intakte hündinnen selbst nach entfernung der leiste häufiger erneut knoten und müssen wieder unters messer. das kann ich nicht beurteilen.
was eventuelle wesensveränderungen angeht- schon eine sorge für mich-, meinte sie trocken: in dem alter hat die hündin ihre macken schon gefestigt, da tut sich nicht mehr viel...tja, irgendwie leuchtet mir das ein.
aber ich weiß noch nicht, wie ich mich da entscheiden werde. bin grad etwas zittrig, das muss ich zugeben.
op am 7. märz.
menno...
Ein Leben ohne Hund ist denkbar, aber sinnlos. Niniel 15.1.2008- 15.8.2016, sie wird uns immer fehlen. Yvanna 6.10.2009 Mandos 4.1.2014
Ich kann Deine Unsicherheit gut verstehen. Und sie Dir auch nicht nehmen, weil mir der fachliche Hintergrund fehlt.
Kleine Anekdote am Rand: kurz vor dem OP-Tisch habe ich seinerzeit meinem Operateur ein Versprechen abgerungen: "Wenn Sie meinen Bauch aufschneiden müssen, entfernen Sie bitte den Blinddarm gleich mit!" Wollte er tun. Allerdings war der Bauchschnitt nicht nötig.
Warum schreibe ich das? Weil ich mich bei Lucy vermutlich genauso verhalten würde. Wenn sie schon in Narkose gelegt werden müsste, wäre die Kastration ein Abwasch. OPs werden im Alter ja nicht leichter. Und was weg ist, kann keinen Ärger mehr machen.
Bezüglich der Wesensveränderung folge ich der Logik der Tierärztin.
Ich wäre auch nervös, ich kann Dich gut verstehen. Bevor man später nochmal operieren muss, ist es vielleicht doch besser alles in einem machen zu lassen, aber ich bin da nicht der Fachmann. Ich meine nur mal gehört zu haben, dass eine Kastration nur hilfreich ist, wenn sie sehr früh erfolgt, am besten so um die erste Läufigkeit. Danach hat sie wohl keinen Einfluss mehr auf die Bildung von bösartigen Mammatumoren. Dafür können gutartige Tumore noch verhindert werden. Dann wäre es schon gut zu wissen, ob sie bösartig waren oder nicht. Elke, wenn ich Blödsinn erzähle, dann klär mich auf, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mal genau so im TV gesehen zu haben.
Ich wünsche dem Y gute Besserung und viel Glück für die OP!
eben habe ich mit dunja telefoniert, sie befürwortet eine kastration, obwohl normalerweise keine freundin der sache. aber astrids gedanke: was weg ist, kann nicht mehr befallen werden, ist in diesem fall wohl richtig.
petra, so habe ich das auch gelesen mit der kastra- aber auch schon das genaue gegenteil, wie das immer so ist mit den meinungen, erfahrungen und statistiken die entscheidung muss man letztendlich alleine treffen. googeln werde ich das thema mal besser nicht. gewichtszunahme ist wohl obligatorisch, aber y ist sehr schlank, und dann muss ich halt noch besser auf die ernährung achten. bin gespannt, was elke sagt.
übrigens geht es dem y prächtig, sie ist munter und vergnügt, die knoten behindern sie nicht und tun auch nicht weh.
ich geh dann mal arbeiten, da kann ich gleich urlaub anmelden. wie bastelt man nochmal am besten einen body für so eine wunde?
gedankenpurzelei...
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Ich gestehe ich habe keine Ahnung von einer Kastra bei Hündinnen.
Deine Angst kann ich jedoch sehr gut verstehen. Und ja, die Argumentation der TÄ leuchtet mir ebenfalls ein. Auch die Aussage, was weg ist kann nicht mehr wuchern hat etwas überzeugendes.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sich das Wesen des Tieres in diesem Alter noch ändert. Ok, die Fellstruktur vielleicht. Es wurde, glaub ich, schon öfter mal behauptet das Fell eines Kastraten würde "fluffiger". Ok, macht dann zwar ev. etwas mehr Arbeit, aber damit könntest du sicherlich leben. Wollmauszuchten sind ganz groß im Kommen. Und wenn du magst schicke ich euch dann im Herbst noch ein paar Wollmäuse von uns hier, damit es nicht zur Wollmaus-Inzucht in der Eifel kommt.
Das Y ist noch jung genug um eine OP gut weg zu stecken. Lieber jetzt als in 4 Jahren mit 11.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören.
Hm, ich glaube, ich würde mich auch der Empfehlung der TA anschließen, allein schon aus den genannten Gründen. Wenn du dir damit sehr unsicher bist, könntest du ggf. eine Zweitmeinung einholen?
OP Body - leider keine Ahnung für Hündinnen. Ein enges Kindershirt , in das du ein Loch für die Rute schneiden könntest wäre vielleicht was...? Ich würde auf jeden Fall auch einen angenehmeren Kragen als den "Standard" vom TA kaufen, damit Ychen es nicht ganz so unbequem hat. Es gibt welche zum Aufpusten, damit haben wir gute Erfahrungen gemacht.
Ach Kathrin, das sind zwar keine guten Neuigkeiten, aber ich denke alles kommt gut. Meine erste Hündin hatte auch diese Knubbel am Gesäuge, der Tierarzt hat sie weg genommen und gut war. Das war ca. 1988. Später kamen nochmals kleine neue Knubbel. Winni wurde damals nicht kastriert, ich denke die Tiermedizin war noch nicht soweit über einen solchen Eingriff nach zu denken. Winni ist 13 Jahre alt geworden. Also jetzt erstmal ruhig bleiben. Das Haarkleid kann, muss sich aber nicht dramatisch ändern, Stany war auch schon vorher ein Wollschwein. Und Stan ist dünn geblieben. Er dürfte ruhig etwas mehr auf den Rippen haben.
Nach einer OP bei Kuddel habe ich ihm einen Damenbody mit Trägern gekauft. Dann kannst du die Dame anziehen und die Träger vorne an der Brust nochmals mit Mullband zu geknoten. Hat prima gehalten.
LG, Karin
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Pfoten.
ich bin ganz ruhig, es hilft ja nun nichts. ich sehe das auch so, dass sie jetzt noch in einem alter ist (und sehr fit), dass sie die op gut wegstecken kann. dunja meinte etwas bedauernd, wie schade, dass y nie welpen hatte, weil sie so eine besonders optisch gelungene ist- aber gezüchtet wird ja eh nicht mehr.
heike, danke fürs wollmaus- angebot, aber ich riskiere inzucht... wenn sich das fell ändert, ist mir das egal- mir ist der besen eh schon an der hand angewachsen.
karin, danke fürs goggeln, ich schau mal nach. mit der ärztin gibt es ja auch noch das eine oder andere zu besprechen, da kann ich fragen, was sie meint.
merci miteinander, ihr habt geholfen, wie immer!
ich hau mich jetzt mal vor die glotze, war ein komischer tag.
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Hmpf. Na gut, dn muss das nun een sein Und das Y wird die OP garantiert gut wegstecken.
Was die Kastra angeht: die einen sagen so, die anderen so. Nix Genaues weiß man nicht. Das ist nun nicht gerade das, was du hören wolltest, aber es ist halt eine Sache, die nach wie vor nicht erschöpfend geklärt ist.
Deshalb denke ich persönlich, meine Entscheidung würde ebenfalls pro Kastra sein. Auch wenn ich mich mit der Entscheidung extrem schwer tue.
Ich hab hier einen body von mir in schickem PINK (jau, Mädels, ich war auch mal jung ), der so knapp geschnitten ist dass er meinem Shimchen etwas zu groß ist, aber dennoch wunderbar sein Werk tut, wenn sie mal an einer Stelle am Rumpf einen Hot spot hat. Diese stretch-bodies sind i.d.R. sehr preiswert.
danke auch dir, elke...aber pink geht gar nicht. überhaupt nicht.
ich werde nicht mehr lange nachdenken. das y braucht vorab noch eine blutuntersuchung wegen mdr- dunja ist sich sicher, dass aus ihrer linie kein hund den defekt hat, hat aber nichts schriftliches wegen eines hausbrandes vor jahr und tag (die frau zieht auch echt pech an). die tä besteht auf schriftlichem nachweis, also wird das vorher noch gemacht.
am schlimmsten( hoffe ich) wird für das mäuschen die tatsache sein, dass sie erst um 14 uhr operiert wird und am abend vorher zum letzten mal um 11 was futtern darf. dabei ist sie- wie die ganze familie - so eine leidenschaftliche frühstückerin.
body wird organisiert und aufblasbarer kragen auch. ich hab mir die tage frei genommen, passt schon. güdi ein leidenschaftlicher hundevater , wenn einem der mädels was fehlt. alles wird gut.
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Leika wurde mit 4 Jahren kastriert - m. E. hat sich ihr Wesen nicht verändert. Verfressen war sie immer - wir müssen halt aufpassen. Mag sein, dass ihr Fell flauschiger geworden ist, aber das war nichts Negatives.
Leika hat allerdings vor inzwischen knapp 2 Jahren begonnen, inkontinent zu werden und braucht seitdem täglich eine Tablette. Damit ist sie "trocken".
Die Tierärztin, die Leika operiert hat, hat ihr einen Body aus einem T-Shirt angezogen. Vorderpfoten durch die Ärmel, Hinterbeine durch "Ausschnitte". Am Rücken wurde das durch dekorative Knoten fixiert. Das hat gut geklappt - nach 5 oder 6 Tagen war ein Body nicht mehr nötig. Seitdem bekommt die Tierärztin unsere abgelegten Baumwoll-T-Shirts.
alles gute für die op! das üps steckt sie bestimmt gut weg!
ich hätte mich auch für die rund-um-variante entschieden, aber auch aus dem bauch heraus, nicht weil ich das wissen hätte. alles liebe und güße aus der bazillen-hölle
die kastration wird gemacht, ohne dass ich mich da jetzt weiter belesen hätte- das bringt es nicht, da werde ich nur unsicher und kriege manschetten. dass mir die knoten seit gestern kleiner vorkommen, ist auch klar. der mensch und seine einbildung.
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darf ich mal eben herumfragen, ob zufällig jemand einen mittelgroßen, aufblasbaren kragen und einen hunde- body (rückenlänge 60 cm) besitzt und verleihen würde?
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