Nur ganz kurz, erklärt innerhalb eines Bildes, wie langwierig es sein kann, echtes Vertrauen aufzubauen. Nach anderthalb Jahren nun also ein kleiner Meilenstein:
Brust- und Bauchpräsentation nach (höchstwahrscheinlich) fehlgeschlagener Alphawurf-"Therapie"...
Zitat von AnniKaffeekanniSehr ich das richtig, grinst der Hermann?
Ich denke ja, jedenfalls bilde ich mir das beim Anblick des Bildes auch gern ein. Manchmal rutschen dem seine "aufgespritzten" Lippen ja einfach hoch, wenn der liegt, aber hier hat er glaub ein paar Muckis angespannt.
Aber schon erstaunlich, finde ich. Man weiß zwar, dass gewisse Dinge lange dauern können. Und lange heißt dann auch wirklich lange (und nicht wie manch Hundehalter denkt: lang = 6-8 Wochen). Aber dass dann "von jetzt auf gleich" einfach mal so Brust und Bauch präsentiert werden.... ja... warum eigentlich?
Jedenfalls kann der Herr in diesen Zeiten nicht genug davon bekommen. Hauptsache auf den Rücken schmeißen und strampeln, damit man auch ja mitbekommt, das da jemand eine akute "Kuschelmilbenbehandlung" braucht. Viel geändert hat sich in unserem Umgang hier ja nicht... wird wohl unerklärlich bleiben.
Trainieren kann man das ja auch eher schlecht. Zu Anfang hatte ich es mal versucht (locken, belohnen etc.) aber da war die Scheu zu groß. Also umgestellt auf Abwarten.
Nunja, vom "ich trau mich nicht auf's Sofa" und "ich kann nur stehen" zum "hör auf da mit dem, was du machst und kraul' mir meine Plauze" in nur anderthalb Jahren. Da kann man ja noch Hoffnung haben, dass er irgendwann ein ganz normaler Hunde wird... so in 5-10 Jahren
Nunja, vom "ich trau mich nicht auf's Sofa" und "ich kann nur stehen" zum "hör auf da mit dem, was du machst und kraul' mir meine Plauze" in nur anderthalb Jahren. Da kann man ja noch Hoffnung haben, dass er irgendwann ein ganz normaler Hunde wird... so in 5-10 Jahren
Wenn er alt und klapprig ist, wird er immer noch meckern können. Titus wird knötteriger, je älter er wird. Der ist manchmal so ein richtiger Siegerländer Knusselkopp
Och, oft ist es doch so: Wemn ein großer Knoten geplatzt ist, geht es weiter gut voran - und deutlich flotter als vorher....
Gerade mit diesem Vertrauensbeweis könnte ich mir das bei Herrmann gut vorstellen.
Wie auch immer - letztlich ist es wurscht, denn der Bub hat SEINEN Menschen gefunden, der ihn SEIN LÄSST und unterstützt, wo er es brauchen kann. Besser kann er es nicht haben.
Und du - du lernst so wahnsinnig viel mit ihm... das ist etwas fürs Leben.
Leider momentan mehr als schlecht, weil sich zur Jobsituation noch ein paar andere Dinge gesellt haben (verrückte Eltern, neue Wohnung finden,...), sodass ich mir derzeit alle Mühe gebe, irgendeinen Weg MIT Hermann zu finden - bin jetzt an dem Punkt, dass ich (sogar) explizit nach 'nem Nachtjob suche, weil ich da wenigstens große Chancen hätte, dass sich niemand an 'nem "geistig leicht undichten" Hunde stört (Nachtportier, Tanke, etc etc). Hund wird nämlich irgendwie mit müssen. Was ich nichtmal verkehrt fände - also für meinen eigenen Kopf.
Denn abgesehen davon, dass es für mich gerade jetzt ziemlich blöde wäre, meinen Hund hergeben zu müssen.... wie sähe das wohl für Hermann aus?
na, bescheiden wäre das für hermann, und für dich ja auch.
das liest sich ja nicht so gut, das tut mir leid für dich. (verrückte eltern- naja, kennt irgendwie auch fast jeder....seufz.)
darf ich fragen, wieso die wohnungssituation akut blöd ist? war da nicht alles ok? aber du hattest länger keine zeit, zu schreiben- wir sind nicht auf dem laufenden. müssen wir ja auch nicht sein.
Ein Leben ohne Hund ist denkbar, aber sinnlos. Niniel 15.1.2008- 15.8.2016, sie wird uns immer fehlen. Yvanna 6.10.2009 Mandos 4.1.2014
Oder du machst einfach eine Hundepension für so Bekloppis wie Titus und Hermann auf. Hier im Siegerland gibt es keine, aber ein wunderbar dafür geeignetes Anwesen
Naaaa?
Im Ernst, so ein großer, großer Kack. Was ist aus deinem Mitbewohner geworden?