Wenn ich von Gaby lese, dann habe ich immer Quebec vor Augen. Zum Einen wegen seinem wunderschönen Aussehen und zum Anderen wegen seinem unverwechselbaren tollen Namen!
Ich möchte gern hier meinen Himmelshund mit einreihen. Sie war und ist für mich etwas ganz Besonderes und hat mich viel Gelehrt:
Ich möchte euch Max zeigen, den Hund meiner Eltern. Er wurde "angeschafft", als mein Vater nach Entfernung eines Lungenflügels wegen Krebs in der Reha war und sollte dafür sorgen, dass er nach seiner Heimkehr täglich raus geht.
Ich habe Max als Welpe kennengelernt - und ich hatte immer den Eindruck, dass dieser Hund auch ein bisschen zu mir gehört, obwohl ich 200 km entfernt lebte. Angeblich hat er schon Minuten, bevor ich mit dem Auto vor dem Haus ankam, in der Küche gesessen und mich erwartet. Die Begrüssung war jedenfalls immer äusserst herzlich. Vielleicht wusste er, dass es nun ein paar Tagen mit ausgiebigeren Gassigängen geben würde?
Mein Vater ging mit ihm jeden Tag für eine gute Stunde in den Wald, ansonsten lebte Max im Haus und im Garten - zu Anfang war er manchmal auch mit im Wochenendhaus, wo das Grundstück noch ein Stück grösser war. Erziehung? Naja - nicht wirklich. Beim Gassi war er immer an der Flexi. Im Garten und auf dem Wochenendgrundstück durfte er natürlich flitzen. Er durfte bei meinen Eltern im Bett schlafen, bekam als Futter Nassfutter von Aldi & Co. und Tischreste. Trockenfutter stand in einer Schale den ganzen Tag zur Verfügung, wurde aber zuhause eher verschmäht - es gab ja abends immer einen Napf voll Nassfutter oder ähnliches. Das Futter wurde nicht gewogen, es gab keine Zusätze - zum Tierarzt ging es eigentlich nur zum Impfen, und das nicht wirklich regelmässig. Zeckenprophylaxe? Fehlanzeige..... Als Max 10 Jahre alt war, starb mein Vater. Meine Mutter war schwere Rheumatikerin und hatte keine Möglichkeit, mit ihm richtig Gassi zu gehen. Meine Schwester hatte kein Interesse an ihm, obwohl sie ihn damals angeschleppt hatte. Ich war zu weit weg und hatte ausserdem einen hundeunfreundlichen Beruf mit spontanen mehrtägigen Auslandsreisen. Es kam, wie es kommen musste. Max bekam Herzprobleme, hatte nachts heftigen Pieseldrang, den er in seiner Not im Schlafzimmer auslebte, denn es war ja niemand da, der ggf. den Wecker stellen und alle 2 Stunden mit ihm rausgehen konnte - dabei wäre das evtl. auf der Dachterrasse sehr einfach möglich gewesen..... Er wurde nur 12 Jahre alt, weil man ihn nicht richtig auf Medikamente einstellte und ihn zum Schluss eigentlich nur noch als Belastung ansah.
Ich hoffe, Max hat hinter der Regenbogenbrücke sein Herrchen wieder getroffen und wandert nun glücklich mit ihm durch die Wälder in einer besseren Welt.
Gruss Gudrun
EDIT by Admine: Ich hab die großen Bilder auf Wunsch von Gudrun rausgenommen...
Mein Tobi, ein Husky-Mix. Mit 3 Wochen hab ich ihn das erste mal gesehen und von da an mindestens einmal die Woche besucht. Mit 9 Wochen zog er bei mir ein und bereicherte von da an mein Leben von Tag zu Tag. Er war ein Haudegen, Rabauke, Clown, Seelentröster und einfach der beste Begleiter den ich mir hätte vorstellen können. Er hat mich zum Lachen gebracht, hat mir so manches graue Haar beschert und er hat mir stets sein Fell hingehalten wenn ich Rotz und Blasen geheult habe. Leider musste ich ihn am 03.01.13 den Weg über die Regenbogenbrücke allein gehen lassen. Ich habe bis zum Schluss treu an seiner Seite gekniet. Seinen Platz an meiner Seite kann keiner ersetzen. Die Erinnerung an ihn wird nie vergehen.
Ruhe in Frieden mein Dicker 15.09.1998 - 03.01.2013
Eines Tages wirst du ihn wieder in deine Arme nehmen und deine Nase in sein weiches Fell stecken . Irgendwann, in vielen Jahren, werdet ihr euch wieder sehen.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören.
ich denke, auch meine maja wär gern hier vertreten. sie war mir eine wundervolle freundin, ein verlässliches kindermädchen, eine gute wächterin und ich vermisse sie bis heute.
mein erster "eigener" hund - und sie hat mir so viele fehler verziehen und ich hab soviel von ihr gelernt.
das ist er, mein erster hund. mein schatten. sir wuschel.
bekannt wie ein bunter hund, beliebt, charmant, sportlich. ein matcho, draufgänger und um-die-pfoten-wickler. mein ein und alles. 2005 ist er an prostatakrebs gestorben, mir kommt es wie gestern vor, er ist überall. seine stories sind legendär und machen die runde, so bleibt er unter uns...