Kleines Experiment zum Thema "Abstellen von Aufmerksamkheit heischendem Verhalten"
Hier musste vorhin echt mal Ruhe einkehren. die Mädels hatten sich ziemlich hochgefahren beim Spiel.
Shima zog sich zurück und WOLLTE auch Ruhe. Shaki versuchte immer wieder, mich zu irgendwas zu animieren, egal was. Sie kam zu mir, drückte den Kopf auf die Laptop-Tastatur, etc etc etc.
Test 1: Jedes Mal, wenn sie ankam, aufstehen, sie zu ihrem Platz 2 Schritte weiter neben dem Sofa bringen, ablegen lassen, "Bleib"-Kommando. Selbst wieder hinsetzen- Das hab ich 20 Mal gemacht - mit dem Ergebnis, dass sie 20 Mal fast sofort wieder aufstand, um wieder erneut "anzuklopfen".
Test 2: Shaki kommt an und ich bleib sitzen, klemme den Arm fest an den Körper, damit sie den Kopf nicht drunter durchbringt, nehme die Hand von der Tastatur und eng an den Körper wg. s.o.. Shaki versucht irgendwie die Nase drunterzuschieben. Frauchen spielt Baum und reagiert null. Weder körperlich noch verbal. 1 einziger Versuch und Shaki legt sich neben mir ab und pennt.
oh, das kann ich grad gut brauchen, denn gestern und heute fiel die ganz große runde aus- schande über mich.
zuviel zu tun, ein paar sorgen und mails und telefon und noch dazu grauenhaftes wetter.
nini ist dann eine nervkuh. das y schickt sich.
dank eines geschenks für die kopfarbeit und einer nachtrunde von größerem ausmaß habe ich die damen besänftigt, wenn auch mit schlechtem gewissen.
ja, konsequenz...wenns nur nicht so schwer fiele, so manchmal... aber mit der von dir vorgeschlagenen methode krieg ich die alte dann auch in den stand-by-modus. irgendwann.
Ein Leben ohne Hund ist denkbar, aber sinnlos. Niniel 15.1.2008- 15.8.2016, sie wird uns immer fehlen. Yvanna 6.10.2009 Mandos 4.1.2014
Kathrin, wenn`s Dir so schwer fällt, dann mache es doch erst einmal so wie Elke, und wenn Hundi dann brav da liegt, gehst Du hin und forderst ihn dann zum Spielen auf, hehe, gemein nicht war
Aber so wäre Nini wenigstens nicht damit durch gekommen. Ob das pädagogisch wertvoll ist, müsste Elke dann noch sagen
In der Tat belohne ich erwünschtes Verhalten gerne auf diese Weise, Petra. Zwar nicht ganz so extrem, aber bei uns gibt es für gechilltes Rumliegen ruhiges Lob, mal nen Keks, der in die Schnute geschoben wird, etc. Aufputschen durch Spiel würde ich nicht, aber "echte" Entspannung belohnen statt nur das Generve zu managen/ignorieren, hat bei uns schon viel gebracht, besonders, weil seine Art des Nervens dann doch extrem schnell übel wurde (null Frustrationstoleranz, der Gutste!) .