Das Leikatier hat sich eine Stelle nackig geleckt, die natürlich auch etwas entzündet war. Daraus hat sich ein Leckekzem entwickelt, wie es die Tierärztin nennt. Sie hat ein Stück an der "Keule" freigeschoren, damit die Salbe besser aufgetragen werden kann (Hydrocortisel - ich hatte selbst auch mit einer Hydrocortisonsalbe angefangen, die ich noch da hatte).
Damit das Ungeheuer nicht weiterlecken kann, habe ich ihr jetzt ein verwegenes Konstrukt aus einem alten T-Shirt gebastelt, das die Stelle gut abdeckt.
Mal sehen, ob es bis Freitag deutlich besser geworden ist - sonst muss ich nochmal zur TÄ.
Weiss der Geier, wie das entstehen kann. Ich habe die Vermutung, dass Madame da eine Zecke abgebissen hat und das darauf folgende Jucken durch Knabbern und Lecken bekämpfen wollte. Oder es gab eine kleine verfilzte Stelle, die sie rausbeissen wollte - und das filzt dann natürlich immer weiter. Da Madame ja das Bürsten so gar nicht mag, erwische ich nicht immer alle Stellen....
Nun - warten wir es ab.
Aber etwas Gutes gibt es auch zu berichten: Seit ca. 6 Wochen bekommt Leika nur noch Zeel und Traumeel, Canicox HD und Keltican (Vitamin B) - Schmerzmittel waren in der Zeit nur mal kurz nötig, als sie sich beim Spielen im Bach "versprungen" hat - die alte Dame....
Mal sehen, wie lange das so gut geht. Zumindest haben wir wieder die Option, uns langsam an die höchstmögliche Dosis ranzutasten. Und das Trocoxil hat ihr ja im Winter auch gut geholfen - aber das ist halt schon ein Hammer.
Bis auf das Leckekzem klingt das doch richtig klasse!
Und was das Ekzem betrifft - schnellstens gute Besserung. Das ist echt nicht lustig, arme Maus.
Verfilzungen werden bei mir radikal rausgeschnitten, wo nicht gebürstet werden kann aufgrund extremer Ziep-Empfindlichkeit. Einen schönen Hund entstellt nix und Fell wächst wieder nach
Jetzt schmiere ich schon seit einigen Tagen das Hydrocortisel auf die Stelle und decke zuhause mit einem T-Shirt-Teil ab, damit sie nicht weiterschlecken kann. Aber irgendwie schafft sie es anscheinend trotzdem, daran rumzumachen. Jedenfalls war es heute morgen wieder deutlich gereizter.
Ich werde wohl morgen Nachmittag nochmal zur TÄ fahren. Ich fürchte, sie braucht eine Tröte oder sowas.
Mist! Hast du Lavendelöl im Haus? Das könntest du ohne Probleme auf die Stelle geben - schadet garantiert nicht, stinkt aber so gotterbärmlich dass Leika wohl kaum noch lecken würde.
Astrid, könnte es bei euch schon Grasmilben geben?
Gute Besserung den beiden Nasen.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören.
Bruno hatte mit Grasmilben auch jahrelang seine Probleme.
Ich habe dann in der Apotheke 95%ige Allehol *hicks * gekauft und in einen schmalen aber hohen Behälter gegeben. Ca. 1 kleine Tasse. Dann der Reihe nach alle Pfoten in den Alkohol und ca 1 Minute drin gelassen. Brennt NICHT, hat Bruno gemeint. Anschließend die jeweilige Pfote mehrfach in einem Behälter mit frischem Wasser gespült.
Den Alkohol konnte ich mehrfach verwenden, ich glaube 1 Liter hat uns hier für alle 4 Pfoten fast 2 Jahre geholfen.
Aber das Thema Grasmilben war durch. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Versuch bei Lucy wert.
Liebe Grüße von Rico + Heike mit Bruno im Herzen.
Mein toller Kragenbär, ich danke dir für die gemeinsame glückliche Zeit. Dein Platz in meinem Herz wird immer nur dir gehören.
Gudrun, für die arme Maus wäre eventuell das Reinigen der Stelle mit Jodseife eine Alternative. Das hilft bei Shima immer ganz gut und sie muss dann nicht mehr dran knibbeln.