Unsere tägliche Runde endet immer entlang eines Feldweges mit angrenzender Wiese. Dort hält jemand eine kleine Herde Heidschnucken, so etwa 10 Tiere, gesichert durch einen Schafszaun. Ich gehe da mit meinen Aussies ohne Leine, das hat sie bislang nicht besonders interessiert. Letzte Woche: ein beherzter Satz, Nini übern Zaun, zwei stille(!) und konzentrierte Runden um die Tiere- und dann standen alle brav zusammen- wie es sich gehört! Ich bin erst etwas erschrocken, aber mein "ungelernter" Hund hat das total souverän hingekriegt und war danach natürlich stolz! Und ich baff! Bis sie allerdings wieder raus war aus dem Gehege, bergan, das dauerte... Die Schafe guckten derweil, wie Schafe immer gucken und fanden das nicht besonders aufregend. Ich bin nur froh, dass sich keines der Tiere was getan hat und werde das auch nicht wieder zulassen, es könnte ja sein, dass die Besitzer was dagegen haben
Scheint, ich habe hier ein Naturtalent! Ihre kleine Schwester hatte ich angeleint, denn zwei Hunde wollte ich den Schafen nun nicht zumuten.
Seitdem will Nini immer da lang, und zwar bitte ohne Leine- den Blick, den sie mir zuwirft, könnt Ihr Euch vorstellen. So eine Gemeinheit...
lg kathrin
Ein Leben ohne Hund ist denkbar, aber sinnlos. Niniel 15.1.2008- 15.8.2016, sie wird uns immer fehlen. Yvanna 6.10.2009 Mandos 4.1.2014